Wasser ist zum Schneiden da

2022-07-23 11:33:34 By : Mr. Hebe Lee

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Eisen Neumüller beweist nicht nur, dass sich neue Dienstleistungsangebote lohnen, sondern auch, dass Wasser und Stahl durchaus miteinander harmonieren können. Im konkreten Fall in Form einer Wasserstrahl-Schneidanlage von STM Stein-Moser.

Was passiert, wenn ein Stahl- und Schrotthändler seinen Kunden einen Zusatznutzen bieten möchte, dazu im Internet recherchiert und schließlich eine Entscheidung trifft? Ganz einfach: Er schafft sich ein Wasserstrahl-Schneidsystem an. Zugegeben, das klingt nicht unbedingt nach einer ganz alltäglichen Lösung – aber einer mit ungeheuer viel Potenzial, wie das Beispiel von Eisen Neumüller im niederösterreichischen Ennsdorf zeigt. 1966 von Herma und Johann Neumüller gegründet hat man sich seitdem zu einem der modernsten Stahlhändler und Entsorgungsbetriebe Österreichs entwickelt. Die aktuell etwa 110 Mitarbeiter schlagen auf einer Gesamtfläche von rund 100.000 Quadratmeter m2 bis 400.000 t pro Jahr um und erwirtschafteten damit einen Umsatz von 142 Mio. Euro. Sehr günstig ist die logistische Lage im Ennsdorfer Hafen samt eigener Kai- und Gleisanlage.

„Die unterschiedlichsten Produkte für den Stahlbau bieten wir ja schon lange an, das ist nichts Neues für uns. Sehr oft sind aber auch Kunden mit Stahl-Schneidewünschen an uns herangetreten, deren Anforderungen so spezifisch waren, dass wir die Aufträge schlussendlich außer Haus geben mussten. Das war für uns der eigentliche Anstoß, über eine Verbreiterung unseres hausinternen Dienstleistungsangebots nachzudenken“, erzählt Simon Schuster, Marketing- und IT-Leiter bei Eisen Neumüller. „Wir wollten unseren Kunden einen attraktiven Zusatznutzen bieten, mussten dabei aber gleichzeitig aufpassen, dass wir mit ebendiesen Kunden nicht in direkte Konkurrenz treten. Vereinfacht könnte man also sagen, wir haben uns damit auf die Suche nach einer eierlegenden Wollmilchsau begeben.“ Die Vorgaben bzw. Anforderungen waren also soweit klar, die dafür nötige Schneidetechnologie weniger. „Ich muss zugeben, wir sind zu Beginn ziemlich unbedarft an die Suche rangegangen. Im Nachhinein betrachtet war das aber kein Fehler – eher im Gegenteil. So konnten wir uns recht unvoreingenommen über die unterschiedlichsten Technologien beziehungsweise deren Vor- und Nachteile informieren“, erinnert sich Schuster.

Jürgen Moser, Geschäftsführer der STM Stein-Moser GmbH, kennt diese Unentschlossenheit. „Gerade Lohnschneider sind anfangs sehr unspezifisch was ihre Anforderungen entspricht. Eisen Neumüller beispielsweise wusste nur, dass man damit auch Rechteckrohre schneiden möchte. Nachdem das kein größeres Problem für uns war und wir ihnen noch viel mehr Vorzüge präsentieren konnten, waren sie von der Flexibilität unserer Wasserstrahl-Schneidsysteme ganz begeistert“, weiß er. STM ist ein führender Anbieter auf diesem Gebiet mit Sitz in Eben im Pongau und Schweinfurt in Deutschland. Seit 1992 entwickelt man Wasserstrahl-Schneidanlagen unter anderen für die Stahl-, Aluminium-, Metall-, Kunststoff-, Verbundstoff-, Stein- und Glasindustrie. „Die Testschnitte haben gezeigt, dass man mit diesem System äußerst energie- und kostensparend nahezu alle Materialien schneiden kann und es auch unsere primäre Schneidanforderung erfüllt. Hinzu kommt natürlich, dass es – im Gegensatz zu Laser oder Plasma – ein kalter Schnitt ist und es zu keinen thermischen Verformungen beziehungsweise Materialverhärtungen kommt“, freut sich Schuster. Die konkrete Wahl fiel schlussendlich auf ein großformatiges Premium-Cut-Wasserstrahl-Hochleistungssystem mit Vollausstattung von STM. Sie sind für Schneidaufgaben mit hohen Genauigkeitsanforderungen und hohen Geschwindigkeiten sowie für die Rohrbearbeitung ideal geeignet. Die Anlagen arbeiten zudem sehr ressourcenschonend und zeichnen sich durch einen äußerst geringen Strom-, Wasser- und Luftverbrauch, sowie höchste Aufrüst- und Anpassungsfähigkeiten aus.

„Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt war für uns auch, dass das Unternehmen in Österreich sitzt und die Wege kurz sind. Zudem ist die Bedienung dank einer ausgeklügelten Software unglaublich einfach. Bei vielen anderen Herstellern hatten wir nämlich eher das Gefühl, dass man CNC-Programmierer sein muss, um die Maschinen zu bedienen. Aber je einfacher, desto besser“, erläutert Schuster. Smart Cut nennt sich das Herzstück jedes STM-Wasserstrahl-Schneidsystems. Die Software ist im Grunde ein Komplettprogramm zum Erstellen oder Importieren von Zeichnungen sowie zum Einstellen verfahrensspezifischer Parameter für den Wasserstrahl – bis hin zur Kostenberechnung. Sie übernimmt zudem die komplette Steuerung, vom Pumpendruck über die Abrasivdosierung bis hin zur Schnittgeschwindigkeit, wobei sie hier von einer (kontinuierlich upgedateten) Materialdatenbank unterstützt wird. „Ein Teil dieser Software, nämlich das User-Interface, ist eine Eigenentwicklung von uns“, erklärt Moser. Damit habe man auf Markterfordernisse reagiert, da viele Anwender eine sehr flexible Software zu schätzen wissen: So können beispielsweise alle Parameter innerhalb der grafischen Benutzeroberfläche intuitiv eingestellt werden.

Flexibilität ist übrigens auch beim Aufbau der Anlage Trumpf. Ein intelligentes „Baukastensystem“ verbindet die Vorteile von Standard-Bauteilen mit einem möglichst hohen Individualisierungsgrad. Da die einzelnen Komponenten darauf ausgelegt sind, modular eingesetzt zu werden, können alle Wasserstrahl-Schneidsysteme perfekt an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. Das hat übrigens den weiteren Vorteil, dass diese Systeme später dann problemlos auf- oder umgerüstet werden können – ohne hohe Zusatzkosten. „Indem wir die Maschinen sehr spezifisch an die Anwenderbedürfnisse anpassen, bekommen unsere Kunden auch wirklich nur das, was sie brauchen und auch haben möchten. Das spart Kosten. Da es sich außerdem um Standardkomponenten handelt, sind diese in der Folge natürlich auch leichter zu warten und servicieren“, fasst Moser die Vorteile zusammen. Sehr spezifisch war übrigens auch der Rohrschneidewunsch bei Eisen Neumüller. Dafür hat man bei STM ein eigenes Rohrschneidemodul entwickelt, das nicht nur der Größe der Anlage gerecht wird, sondern auf diese bei Bedarf auch flexibel aufgesetzt werden kann.

„Inzwischen“, so erzählt Schuster, „hat die Wasserstrahl-Schneidanlage eine Art Eigendynamik entwickelt und der Hauptnutzungszweck, für den wir sie eigentlich angeschafft haben, ist ein wenig in den Hintergrund getreten. Zwar schneiden wir nach wie vor hauptsächlich Stahl, allerdings bekommen wir die unterschiedlichsten Aufträge rein.“ Auch wenn man keine große Werbung damit mache, habe man bei seinen Kunden schon ein wenig bremsen müssen. „Wir würden die Aufträge gar nicht alle schaffen. Wir sind jetzt schon zwei Wochen im Voraus ausgebucht“, freut sich Schuster. Und das obwohl man „nicht zu den Günstigsten“ zählt. „Aber unsere Qualität stimmt. Und das wird von den Kunden angenommen und akzeptiert.“ Jetzt stehe man allerdings schon wieder vor einer Wahl, wie Schuster feststellt: „Entweder wir gehen mit der Schneidanlage in einen 24-Stunden-Betrieb oder wir schaffen uns eine zweite Anlage an.“ Entscheidet man sich für letzteres, wird wenigstens die Suche diesmal aber wohl eine einfachere sein.

Neujahrs-Symposium bei STM gibt Einblick in die Trends des Wasserstrahlschneidens

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Wasserstrahlschneiden für Genussmomente im Freien

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