Laserschneidanlage schneidet großformatige Blechauflagen kostengünstiger

2021-12-01 03:25:55 By : Ms. Rose Liao

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Deutlich kürzere Taktzeiten und erfreuliche Materialeinsparungen sollen aus der kürzlich am Trumpf-Standort Neukirch vorgestellten Laserschneidanlage resultieren. Das steckt dahinter.

Trumpf hat ein neues System zum Schneiden von Blech vorgestellt. Mit Hilfe des Laser-Blanking-Verfahrens können bis zu 25 Tonnen Blech vom Coil ohne menschliches Zutun komplett bearbeitet werden. Das macht sie für Hersteller größerer Serien interessant. Tatsächlich, sagen die Trumpf-Experten, setzen große Hersteller meist Pressen ein. Aber für jede noch so kleine Anpassung an den Bauteilen muss das Werkzeug gemacht oder letzteres neu gebaut werden. Da in vielen Bereichen der Industrie auch die Stückzahlen einzelner Serien deutlich sinken, sind solche Maßnahmen heute meist relativ teuer und zeitaufwendig. Mit dem Laser hingegen lassen sich die Änderungen ohne Anpassungen oder den Bau neuer Werkzeuge vornehmen, was sie deutlich flexibler, einfacher, schneller und günstiger macht, verspricht Trumpf. Entwickelt wurde das neue System übrigens in Zusammenarbeit mit Siemens und dem Maschinenbauer Arku. Bei Trumpf ist Siemens für die Steuerung und Arku für das sogenannte Spulensystem verantwortlich.

Im Vergleich zu herkömmlichen Pressen für die Blechbearbeitung reduziert das neue Laserschneidsystem die Bau- und Logistikkosten deutlich. Da man kein Werkzeug benötigt, wird laut Trumpf der Materialeinsatz optimiert, der Montageaufwand minimiert und dank der oben beschriebenen Anpassungsfähigkeit die Wirtschaftlichkeit in der Blechfertigung gesteigert.

Der Materialfluss im Vergleich zu einer herkömmlichen 2D-Laserschneidmaschine, der geänderte Materialfluss verkürzt die Taktzeiten und schafft neue Automatisierungsmöglichkeiten mit Blick auf Großserien. Das System ist für beliebige Blechkonturen einsetzbar. Durch die verschiedenen Winkelanordnungen aller Konturen lassen sich die Blechteile materialsparend verschachteln. Dies sei ein Vorteil, den konventionelle Pressenlinien nicht bieten können. Das soll bis zu 30 Prozent Material einsparen. Die Anlage ist für Dünnblech ausgelegt und verarbeitet Blechdicken bis 4 Millimeter, aber auch bis zu 6 Millimeter, je nach Coilbreite, erklärt der Hersteller.

Die Produktionsanlage sei vollautomatisiert, betont Trumpf. Beim Schneiden der Bleche sorgt das neue Blechtransportsystem für einen vergleichsweise schnellen Materialdurchsatz. Zudem nutzt das System viele bekannte Trumpf-Funktionen: So sorgt beispielsweise „Smart Collision Prevention“ dafür, dass verkantete Blechteile den Laserschneidkopf nicht beschädigen. Und die Funktion „Highspeed Eco“ erhöht die Geschwindigkeit des Schneidvorgangs. Vom Coil bis zur Ablage der Blechteile auf Paletten konnte die gesamte Anlage bequem von einem Bedienmodul aus überwacht und gesteuert werden. Die Entnahme- und Ablagepositionen des Bogens werden automatisch programmiert und auf dem Bildschirm angezeigt. Das tragbare Bedienmodul kann an allen zentralen Stellen der Anlage zu Einrichtungs- und Servicezwecken eingesetzt werden.

Ein Roboter zum Entladen der gesamten Anlage entnimmt die Blechteile sozusagen schnell und zuverlässig. Die Trumpf Software Trutops Boost berechnet die Eingabedaten für vorgefertigte Zyklen / Teileprogramme, die auf der Siemens Sinumerik laufen. Der Anwender muss sich daher weder um bestimmte Roboterbewegungen noch deren Programmierung kümmern – Schulungen oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Wie bereits erwähnt, hat Trumpf mit Siemens zusammengearbeitet, um die Entladung zu steuern, die den Trägerbandförderer und den Roboter betrifft. So entschied man sich für die CNC Sinumerik One, die vollständig in das TIA Portal integriert ist. Das TIA Portal bildet den zentralen Bestandteil eines durchgängigen digitalen Engineering-Prozesses. Mit den Daten aus dem Portal lässt sich mit „Create MyVirtual Machine“ der digitale Zwilling der Automatisierung abbilden“, betont Trumpf. Durch das digitale Abbild der Steuerung, des Maschinenverhaltens und der Kinematik kann die Anlage direkt aus dem TIA Portal virtuell getestet und in Betrieb genommen werden.

Die Sinumerik One ist laut Siemens das Kernelement für die globale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie und für eine zukunftssichere Produktion in der zunehmend digitalisierten Industrie. Durch das nahtlose Zusammenspiel von virtuellem und realem Portfolio verschafft diese Steuerung Maschinenbauern wie Trumpf deutlich kürzere Time-to-Market und Anwendern eine höhere Maschinenleistung, so Siemens.

Trumpf eröffnet dritte Smart Factory

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