Ukraine-Krieg lässt Stahl weltweit knapp werden

2022-05-22 01:18:28 By : Mr. Yong an

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Der Krieg in der Ukraine hat für Russland Konsequenzen, doch viel Stahl kommt von dort. Das könnte für China und Indien jetzt die Chance sein.

Die Ukraine und Russland sind für rund zehn Prozent des internationalen Stahlhandels verantwortlich, betont der Stahlexperte Jayanta Roy von der indischen Ratingagentur ICRA gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Und rund 40 Prozent des Stahlverbrauchs in der EU wird über Russland, die Ukraine und Belarus abgedeckt (circa 150 Millionen Tonnen jährlich). Der Ukraine-Krieg und die gegen Russland verhängten Sanktionen sorgen nun aber für eine Verknappung des weltweiten Stahlangebots und natürlich rauschen die Preise in die Höhe.

Die EU hatten sich gestern auch noch mit den USA und weiteren Verbündeten auf zusätzliche Strafmaßnahmen gegen Russland verständigt. Das neue EU-Sanktionspaket sieht nun auch noch vor, die Einfuhr von wesentlichen Gütern im Eisen- und Stahlsektor aus der Russischen Föderation zu verbieten. Beide osteuropäischen Länder könnten nun also in Sachen Stahllieferung für den Westen ausfallen.

Stahlexperte Roy geht nun davon aus, dass die zwei weltgrößten Stahlproduzenten China und Indien die Lücke in der Stahlversorgung füllen könnten. Bisher komme sowieso schon rund ein Drittel der indischen Stahlexporte nach Europa, wie weiter zu erfahren ist. Der Bundesverband Deutscher Stahlhandel (BDS) äußerte sich jedoch skeptisch zu Stahllieferungen aus Fernost. Der Grund ist, dass die bestehenden Frachtraten weltweit um ein Mehrfaches gestiegen sind, was Lieferungen aus entfernten Regionen eher unrentabel macht, so der BDS-Vorstand Oliver Ellermann.

Auch in Deutschland seien die Stahlpreise deshalb in die Höhe gestiegen, bemerkt Ellermann. So habe etwa der Preis für Stahlmatten für die Bauindustrie im Vergleich zum Herbst 2021 um 72 Prozent zugelegt. Betonstahl sei 46 Prozent teurer. Ohnehin hätten sich die Preise pandemiebedingt in den letzten beiden Jahren auf einem historisch hohem Niveau befunden. Gründe dafür waren den Angaben nach bis zum Kriegsbeginn in der Ukraine vor allem die gestiegenen Energiekosten, feste Preisfronten bei den Rohstoffen Erz, Kokskohle und Schrott sowie verteuerte Frachten. Der BDS rechnet auch in den kommenden Wochen und Monaten mit weiter steigenden Preisen.

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