Trump ist gekommen, um zu bleiben - Alles-Lausitz.de

2021-12-14 19:21:25 By : Mr. kumar lee

Trumpf Sachsen mit Sitz in Neukirch hat sich auf den Bau von Laserschneidmaschinen spezialisiert. Foto: Trumpf Gruppe

Am vergangenen Dienstag hat die Trumpf Sachsen GmbH ihre neu errichtete Montagehalle in Neukirch / Lausitz in Betrieb genommen. An der Feierstunde nahm auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) teil.

Neukirch. Tillich hatte bereits vorab erklärt: „Ich freue mich über das Engagement von Trumpf in Sachsen und die Investition hier am Standort Lausitz. Beides tut den Menschen in der Region gut und stärkt das gesamte Wirtschaftsland Sachsen. „Der Neubau ist ein 4000 Quadratmeter großer Hallenbau, der an die bestehende Werkstatt anschließt. „Er dient zur Herstellung von Komponenten für die Automatisierung von Laserschneidmaschinen, die wir weltweit vertreiben“, sagt die Vorsitzende der Geschäftsführung, Nicola Leibinger-Kammüller. Einen wichtigen Zukunftsmarkt für Trumpf Sachsen sieht sie in den USA, wo das Unternehmen viele große Industriekunden hat. Die Gesamtinvestition in die neue Halle beziffert Leibinger-Kammüller auf knapp zwölf Millionen Euro; die Bauzeit betrug zwei Jahre. Insgesamt hat Trumpf seit 1998 rund 72 Millionen Euro in seinen ostsächsischen Standort investiert. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt 437, 2016 erzielte die Trumpf Sachsen GmbH einen Rekordumsatz von 124 Millionen Euro. 2016 beschäftigte die Trumpf Gruppe weltweit mehr als 11.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Trumpf versteht sich als "Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei Industrielasern". .

Die neue Fabrikhalle schließt an die bestehenden Gebäude auf dem Firmengelände in Neukirch / Lausitz an. Foto: Stefan Müller, Berlin

Als Nachfolger des 1961 gegründeten Progress-Kombinats, das sich ab den 1970er Jahren auf die Herstellung komplexer Sondermaschinen spezialisierte, entstand nach dem Fall der Mauer und der Privatisierung 1992 die „Sächsische Werkzeug- und Sondermaschinen GmbH“ als ein Unternehmen der Trumpf-Gruppe. Im Sommer 2001 erfolgte dann die Umfirmierung in „Trumpf Sachsen GmbH“. Die Beziehung zwischen Trumpf und Neukirch reicht jedoch noch weiter zurück. „Dass Trumpf vor dem Mauerfall mit dem damaligen VEB in Kontakt kam, hatte mit der Produktion einer Laserschneidmaschine zu tun, für die es in der DDR keine Strahlquelle gab. Ab 1988 war die Anlage deshalb mit leistungsstarken 1200-Watt-Lasern von Trumpf ausgestattet“, blickt der Vorstandsvorsitzende weit in die Vergangenheit zurück. Auf der Leipziger Messe im Frühjahr 1989 führten Vertreter der DDR-Regierung offizielle Gespräche mit der Trumpf-Geschäftsführung. „Trumpf Sachsen steht für eine deutsch-deutsche Wirtschaftsgeschichte mit hoher Kontinuität. Vor mehr als einem Vierteljahrhundert sind wir gekommen, um zu bleiben“, sagt Nicola Leibinger-Kammüller.

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