So läuft es im Werkzeugmaschinenbau und in der Umformtechnik

2022-07-16 02:08:20 By : Ms. Alisa Xiong

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Welding Droid auf der Tube 2022

Der VDW legt hier die Zahlen vor, die den Auftragseingang in zwei Sparten des deutschen Maschinenbaus betreffen und das erste Quartal 2022 beleuchten.

Im ersten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang der deutschen Maschinenbau im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im guten zweistelligen Prozentbereich an. Im Werkzeugmaschinenbau erhöht sich der Auftragseingang im ersten Quartal um satte 44 Prozent, wie der VDW weiter ausführt. Dabei legten die Bestellungen sowohl aus dem Inland als auch dem Ausland gleichermaßen um jeweils 44 Prozent zu. Im diesem Zeitraum erhöhte sich der Auftragseingang speziell in der der deutschen Umformtechnik im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent. Wobei sich die Bestellungen aus dem Inland bei den Umformspezialisten um 6 Prozent erhöhten und die Orders aus dem Ausland um 37 Prozent. Die Umformtechnik erwirtschaftete im vergangenen Jahr rund 27 Prozent der Gesamtproduktion deutscher Werkzeugmaschinen, wie der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) analysiert hat.

„Im ersten Quartal dieses Jahres liefen die Aufträge für die beiden Segmente unsere Branche, Zerspanung und Umformung, nach wie vor rund“, kommentiert Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), das erfreuliche Ergebnis. Sie lagen demnach insgesamt nur noch 8 Prozent unter dem Rekordjahr 2018. Es sei jedoch zu erwarten, dass die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges in den kommenden Monaten das Bild etwas eintrüben werden. Das ist keine Glaskugel-Vermutung, sondern darauf deuten zum einen die deutlich geringeren Wachstumsraten am aktuellen Rand hin und zum anderen die immer noch bestehenden Probleme der Lieferengpässe, deren Behebung nicht so schnell zu erwarten sei.

Die Lieferengpässe sind auch der Grund dafür, dass die Produktion nach wie vor sehr stark hinter dem Auftragseingang her hinkt, so Schäfer. Im ersten Quartal sei sie mit 6 Prozent nämlich nur unterproportional gestiegen. Deshalb hat der VDW seine Zuwachsprognosen der Produktion für das laufende Jahr von 14 auf 8 Prozent nach unten korrigiert. Für viele Maschinen fehle eben zu ihrer Vollendung das eine oder andere Bauteil. Sie gelten erst als „produziert“ wenn sie auf dem Weg zum Kunden sind.

Der Lockdown in zahlreichen Großstädten und Industriezentren verhindere derzeit, dass kundenseitig Maschinen abgenommen und Servicepersonal anreisen könne. Ähnlich wie die Produktion dümpeln laut VDW auch die Exporte vor sich hin. Sie stiegen nur um 1 Prozent. Europa und Amerika sind mit minus 2 respektive minus 1 Prozent leicht rückläufig. Asien dagegen wächst um 8 Prozent, wobei Zentral- und Südasien sowie Südostasien viel deutlicher zulegen als Ostasien. Die Ausfuhren in den größten Absatzmarkt China wuchsen zu Jahresbeginn mit plus 4 Prozent auch nur noch mäßig. Wobei China gut 19 Prozent der deutschen Ausfuhren aufnimmt.

Doch gehört mit 13 Prozent ein deutlich geringerer Anteil der Absätze dem US-amerikanischen Markt. Die Exporte in die USA sanken im ersten Quartal deshalb um 6 Prozent.

Italien steht im Ranking der zehn wichtigsten Absatzmärkte mit einem Plus und einem Anteil von jeweils 6 Prozent an dritter Stelle. Nach einem mageren Vorjahr haben sich die Geschäfte mit der Schweiz mit 70 Prozent Zuwachs im ersten Quartal erfreulicherweise merklich erholt. Damit kehrt sie auf Platz 4 der Rangliste zurück.

Die Ausfuhren nach Österreich sind im Vergleich zum sehr starken ersten Quartal 2021 wieder rückläufig. Die Exporte nach Polen verfehlen das Vorjahresniveau nur knapp. Die Niederlande zeigen sich weiterhin stark und nehmen im ersten Quartal 11 Prozent mehr Werkzeugmaschinen als im Vorjahr auf. Frankreich setzt seine Talfahrt fort und geht um 18 Prozent zurück. Mexiko und die Türkei komplettieren die Top-10 und stechen mit zweistelligen Wachstumsraten von 27 bzw. 26 Prozent positiv hervor.

Die Importe wachsen um insgesamt 20 Prozent, getrieben von der Schweiz, Japan und China, deren Lieferungen deutlich gestiegen sind.

„Alles in allem sind die Unsicherheiten für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Branche nach wie vor enorm“, muss Schäfer einräumen. Ein lang anhaltender Krieg in der Ukraine, weitere Höhenflüge bei den Preisen für Energie, Logistik und Rohstoffe sowie ein kompletter Stopp der Öl- und Gaslieferungen aus Russland hätten deutliche Auswirkungen. Doch stütze natürlich der hohe Auftragsbestand in den Büchern die Geschäfte vor dem Umkippen. Schäfer sieht Chancen, dass ein Teil des diesjährigen Wachstumsverlusts im kommenden Jahr zu Umsatz wird. Auch könnte der internationale Werkzeugmaschinenverbrauch, der im laufenden Jahr mit eine Plus von 10 Prozent beziffert wird, Wind in die Segel des Werkzeugmaschinenbaus und der Umformtechnik blasen.

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