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Gottlieb Daimler baute nicht nur das erste Motorrad, sondern auch das erste Auto mit vier Rädern, den ersten Lkw der Welt und sogar ein Luftschiff wurde mit seinem Motor angetrieben.
Seine Erfindung eines Benzinmotors revolutioniert die Welt, macht sie mobiler. Binnen kürzester Zeit motorisiert Daimler Kutschen, Lastkarren, Boote, Schiffe, Eisenbahnen, Straßenbahnen, Feuerwehrpumpen und Luftschiffe. Eine universelle Antriebsquelle, die zu Land, zu Wasser und in der Luft genutzt wird. Er schenkt der Menschheit im 20. Jahrhundert ein mobiles, individuelles Leben. Den ganz großen Siegeszug des Autos erlebt er nicht mehr, denn vor 120 Jahren, am 6. März 1900 stirbt er im Alter von 65 Jahren.
Am 17. März 1834 wird Gottlieb Daimler im schwäbischen Schorndorf geboren. Seine Eltern ermöglichen ihm unter großer finanzieller Belastung eine fundierte Ausbildung. Neben der Lateinschule besucht er eine Zeichenschule und kann seine künstlerische Begabung entfalten. Im Alter von 14 Jahren beginnt er eine Ausbildung zum Büchsenmacher. Doch er will mehr, denn Erfindungen wie Dampfmaschine, Gasmotor und Eisenbahn faszinieren den jungen Daimler. Ferdinand Steinbeis, ein württembergischer Wirtschaftspolitiker und Förderer der Industrialisierung, hört von dem ehrgeizigen Daimler und unterstützt ihn: Er schickt den 19-Jährigen 1853 nach Frankreich und ermöglicht ihm 1861 – er ist da bereits 27 Jahre alt – für zwei Jahre eine Reise nach England. Im Mutterland der Technik studiert Daimler Maschinenfabrikation, Gewindeherstellung und Schiffbau in Leeds, Manchester und Coventry. 1862 besucht er in London die Weltausstellung. Erst 1863 kehrt der mittlerweile fast 30-jährige Daimler zurück nach Deutschland, arbeitet kurz in Geislingen und danach fünf Jahre im Bruderhaus Reutlingen. Dort werden hauptsächlich Vollwaisen, Verarmte und Behinderte beschäftigt. Es gibt eine Papier-, eine Holz- und eine Maschinenfabrik. Daimlers Aufgabe: die Maschinenfabrik leiten und sanieren. Hier lernt er den zwölf Jahre jüngeren Maybach kennen, schätzt dessen hohes technisches Verständnis und seine Kreativität. Daimler wird fortan sein Förderer und nimmt ihn auf seinen weiteren Stationen mit. 1872 wird er technischer Direktor in der Gasmotorenfabrik Deutz bei Köln, Maybach sein Konstruktionsleiter. Mitinhaber der Fabrik ist kein geringerer als der Erfinder des Viertaktmotors: Nikolaus Otto. 1867 wird dessen Motor auf der Weltausstellung in Paris vorgestellt. Er verbrennt Benzin und ist leichter als Dampfmaschinen oder Gasmotoren. In den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts steckt er noch in den Kinderschuhen und ist alles andere als ein serienreifes Produkt. Daimler und Maybach optimieren den Verbrennungsmotor. Daimlers Vision: ein schneller und leichter Motor, universell einsetzbar. Hartnäckig arbeitet er an der Weiterentwicklung, von manchen als Dickkopf verhöhnt. Otto ist jedoch primär Kaufmann und will Gewinne machen. Die Tage von Daimler und Maybach im Rheinland sind 1882 gezählt. Die Firma Deutz trennt sich von Daimler. Der 48-Jährige kassiert eine sehr gute Abfindung, ist bereits herzkrank und könnte sich als wohlhabender Mann zur Ruhe setzen. Doch er hat andere Pläne. Den Dickkopf lässt seine Vision einfach nicht in Ruhe. Er kehrt mit Maybach in die schwäbische Heimat zurück, getrieben von der Idee der universellen Antriebsquelle für Land, Luft und See – dem schnell laufenden Motor.
Daimlers Gartenhaus neben seiner Villa in Cannstatt wird zur Werkstatt. Gemeinsam mit Maybach forscht er an der Zündung. Die Lösung: eine ungesteuerte Glührohrzündung – beschrieben in einer Patentschrift des Engländers Watson. Das Arbeitsverfahren: Ottos Viertaktprinzip – eine Explosion und zugleich eine schnelle statt einer langsamen Verbrennung. Das Ergebnis 1883: 100 cm³ bei erstaunlichen 600 min-1 und immerhin 0,25 PS. Zwei Jahre später wird der verbesserte Motor präsentiert. Er liegt nicht mehr wie der ursprüngliche, sondern steht und ähnelt damit einer „Standuhr“ und wird unter diesem Namen bekannt. 264 cm³ bei 700 min-1 leisten nun 0,5 PS. Der Einzylinder wiegt 60 kg – leicht und schnell genug, um ihn in ein Zweirad einzubauen. Im November 1885 fährt Daimlers 14-jähriger Sohn Adolf ohne Probleme mit dem ersten Motorrad der Welt von Cannstatt nach Untertürkheim. Kurze Zeit später fährt das erste Motorboot über den Neckar. Im Oktober 1886 bringt es die „Motorkutsche“ mit der „Standuhr“ von 1,5 PS auf eine Geschwindigkeit von 16 km/h. Allerdings hatte sich im Januar desselben Jahres schon jemand anderes das Patent auf das Automobil gesichert: Carl Benz.
Bereits 1887 entsteht die erste Fabrik für Motoren. Zweizylinder und „Stahlradwagen“ werden von Maybach konstruiert und alsbald werden Lizenzen nach Frankreich, England und in die USA verkauft. Diese verhilft Frankreich zu einer schnellen Entwicklung des Automobils, währenddessen man in Deutschland die Zukunft des Automobils zunächst zu verschlafen scheint. Zwar wird 1890 die „Daimler-Motoren-Gesellschaft“ (DMG) gegründet, doch die Anfangsjahre mit den Mitgesellschaftern aus der Waffenindustrie sind schwierig. Maybach wird hintergangen und verlässt das Unternehmen. Die Produktivität sinkt, die Reklamationen steigen. Daimler muss zusehen, wie das Unternehmen sich mit der Entwicklung anderer Produkte verzettelt und Verluste schreibt. Doch die zwei Visionäre tüfteln weiter. Mit zwölf Arbeitern und fünf Lehrlingen forscht Maybach im Auftrage Daimlers an neuen Aufgaben in einem stillgelegten Gartensaal eines Hotels – ihrem eigenen Entwicklungszentrum. Ergebnisse: der Spritzdüsenvergaser, Optimierungen am Kühlsystem des Verbrennungsmotors und ein neuer Motor, der in England auf großes Interesse stößt. 1894 wird Daimler ganz aus seinem Unternehmen gedrängt. Das Unternehmen ist dem Konkurs nahe, als plötzlich die Rettung mit dem englischen Investor Frederick Simms naht. Er erwirbt 1895 die Lizenzrechte für den neuen Motor, bietet den Gesellschaftern eine riesige Summe unter einer Bedingung: Daimler und Maybach kehren zurück ins Unternehmen. Geld ist Macht und macht es möglich. Die zwei Visionäre sind wieder an Bord. Wenig später steht die DMG wieder gut da, baut nicht nur Motoren, sondern vor allem Fahrzeuge. Taxis, Omnibusse, Lastwagen und sogar ein Luftschiff werden mit Motoren von Daimler bestückt. Bald hat das Unternehmen Niederlassungen in den USA, Österreich und England. Daimlers Träume von der universellen Antriebsquelle werden also wahr. Im August 1899 erleidet der 65-Jährige allerdings einen schweren Herzinfarkt. Die Söhne Paul und Adolf organisieren eine Parade mit allen Fahrzeugen, die der Vater schuf, um seine Lebensgeister zu wecken. Von der Terrasse aus betrachtet der Vater des Automobils sein Lebenswerk. Kurz vor seinem 66. Geburtstag stirbt Gottlieb Daimler am 6. März 1900.
Im August 1900 erwirbt das Unternehmen ein Gelände in Untertürkheim, der heutige Stammsitz der Daimler AG. Doch warum Mercedes? Der österreichisch-ungarische Geschäftsmann Emil Jellinek vertreibt Daimler-Automobile und fährt Rennen unter dem Pseudonym „Mercedes“, dem Namen seiner jüngsten Tochter. Ab 1902 wird „Mercedes“ zum Markennamen für Daimler-Automobile und ist es bis heute.
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