Aktuelle Beiträge aus "Umformen"
Großes Interesse an Blechexpo 2023
Rohr und Draht in Düsseldorf: Messeduo Wire & Tube
Neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik
Aktuelle Beiträge aus "Stanzen"
12. Kongress Stanztechnik: Bestandsaufnahme und Zukunftsvisionen
Meusburger päsentiert Geschäftsfeld Consulting
Englischsprachiges Fachbuch für Stanzspezialisten
Aktuelle Beiträge aus "Trennen & Verbinden"
Produktive Schweiß-Setups schaffen hochwertige Nahtoptik
Reibelementschweißen für den automobilen Leichtbau
So schweißt man Messing per Laser prozesssicher
Ejot Gruppe will bis 2035 klimaneutral werden
Aktuelle Beiträge aus "Automatisierung"
Nicht mehr deutsch! Kuka wird vom Chinesen Midea geschluckt
Umstellung auf Laserautomation beschleunigt das Blechschneiden
Synsor freut sich über dickes Finanzierungspolster
Wie maschinelles Lernen die Produktion optimieren kann
Aktuelle Beiträge aus "Oberflächentechnik"
Nach dem Zerspanen und/oder umformen richtig reinigen
Raziol erweitert Fertigungskapazitäten am Firmenstandort
Entgraten und verrunden mit homogenem Schliff und ohne Schlieren
Spezial-Sprühanlage für Wohlfühlmomente im Bad
Aktuelle Beiträge aus "Konstruktion"
Softwarelösung für die Konstruktion und Simulation von Rohrteilen
Produktentwicklung mit CAD für hochwertige Möbel aus Metall
Werden Sie Referent auf dem Konstruktionsleiter-Forum 2022
Aktuelle Beiträge aus "Zulieferungen"
Rohrkonzern Vallourec schließt Werke Mühleim und Düsseldorf doch!
Elektroband für Motoren & Co könnte knapp werden
Nickelmangel könnte auch Verkehrswende ausbremsen
Aktuelle Beiträge aus "Messen & Prüfen"
Früherkennung von inneren Einschlüssen und Schalendefekten
Schweißlinien software-unterstützt optimieren
Maschinenfabrik Eirich treibt Künstliche Intelligenz voran
Die Fettecke: Sensor im Miniformat
Aktuelle Beiträge aus "Betriebsausrüstungen"
Umstellung auf Laserautomation beschleunigt das Blechschneiden
Absaugung: Staubfrei zum perfekten Schliff
Ein Schubfachregal für besonders große Bleche
LED-Umrüstung: 6 Euro Stromkosten pro Stunde gespart
Aktuelle Beiträge aus "Management"
Vallourec-Schließungen – Jetzt soll Robert Habeck helfen
300 Euro Energiepreispauschale – das müssen Arbeitgeber jetzt tun
Jetzt kooperieren! Denn viele Probleme bedrohen die Stahllogistik
„Der aktuelle Preisanstieg betrifft vor allem Europa“
Aktuelle Beiträge aus "Forschung & Entwicklung"
So schweißt man Messing per Laser prozesssicher
Initiative für eine funktionstüchtige Industrie in der Energiekrise
Neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik
Aktuelle Beiträge aus "Specials"
Großes Interesse an Blechexpo 2023
Rohr und Draht in Düsseldorf: Messeduo Wire & Tube
Voll ausgestattete Laserschneidmaschine für Rohre
Elektrofahrzeuge nehmen auf dem Automobilmarkt kräftig Fahrt auf. Hohe Wachstumsraten bei den Neuzulassungen sorgen mit ihrer Dynamik bereits dafür, dass auch die Kabel- und Drahtbranche in immer modernere Technologie investiert. Die Elektromobilität elektrisiert zweifellos die Zulieferer.
Allein in Europa hat sich der Verkauf von Elektrofahrzeugen seit 2019 fast verdreifacht, berichtet der „AlixPartners Global Automotive Outlook 2021“. Zudem ergibt die AlixPartners Analyse, „dass die Investitionen in Elektromobilität bis 2025 weitaus stärker steigen als noch im letzten Jahr erwartet“ – weltweit um plus 41 Prozent, in Europa um plus 52 Prozent. Neben dem ökologischen Aspekt dürfte auch die Förderung der Umstellung auf Elektromobilität durch Regierungen eine wichtige Rolle spielen. 14 EU-Länder und China planen bis spätestens 2035, den Verkauf von Verbrennern zu verbieten, betont der „AlixPartners Global Automotive Outlook 2021“. Elektrisierende Aussichten also…
Die passende „Kurvenlage“ wird für die zukünftige Entwicklung der Zulieferer entscheidend sein. Denn die Kabel-, Draht- und Rohrbranche muss beachten, dass etwa die Abgas- und Kraftstoffanlage, der Verbrennungsmotor und das Niedervoltbordnetz beim weniger komplexen Elektroantrieb entfallen.
Dennoch sind die Aussichten lukrativ. Auf dem Einkaufszettel der Autohersteller stehen im Zuge der Elektromobilität mehr und höherwertige Kabel. Im Ladekabel von der Ladesäule zum Fahrzeugsystem und vom Ladeanschluss zur Batterie wird die Komponente benötigt. Leitungen transportieren den Strom über den Inverter zum Elektromotor. Die Innenverkabelung versorgt weitere Hochvolt-Komponenten, wie Klimakompressoren oder elektrische Heizung und Kühlung mit Energie. Es werden leistungsfähige Drähte und Kabel benötigt, damit Fahrzeuge nicht ins Stottern geraten. Die Produktion von Hochvoltkabeln wird sich bei ihrem weiteren Wachstum aber kaum ohne weitere Automatisierung und ohne Spezialmaschinen profitabel gestalten können.
„Das Marktpotential ist gewaltig“, betont auch Wafios. Daher beschleunigt das Unternehmen, das Maschinen für die draht- und rohrverarbeitende Industrie sowie für die Kaltmassivumformung entwickelt, konstruiert und fertigt, die Transformation im Bereich moderner Antriebe durch die Investition in Höhe von zehn Millionen Euro in einen neuen E-Mobilitäts-Campus im ehemaligen Reutlinger Südwerk. Im 1.800 Quadratmeter großen Campus werden künftig die Aktivitäten von Wafios zur Elektromobilität gebündelt. „Die Maschinenentwicklung, das Kundenzentrum bis hin zur Fertigung von Prototypen- und Musterteilen sowie die Inbetriebnahme von Kundenmaschinen befinden sich im Campus künftig unter einem Dach“, betont das Unternehmen.
Auch schmiedet Wafios eine neue Allianz: Mit dem Maschinenbauer Gehring bündelt das Unternehmen das Know-how, „um gemeinsam der weltweiten Automobilindustrie komplette Turnkey-Fertigungslinien für Hairpin-Statoren anzubieten“, erläutert Wafios. Dabei werden die Erfahrung von Gehring bei der Auslegung von Anlagen für die automobile Serienfertigung und die Wafios-Technologie im Bereich der Richttechnologie und Drahtumformung, die insbesondere für die Fertigung der Hairpins sehr wichtig ist, verbunden. Das schnelle Tempo der Großserie-Produktion, bei der im Takt unter einer Minute E-Motoren entstehen, sei eine hohe Herausforderung für die Statorfertigung und seine sehr komplexen Drahtbiegeprozesse. Durch die Kooperation könnten „effiziente, prozessfähige und zukunftssichere Gesamtlösungen“ angeboten werden. Es gehe um die Überführung vorhandener Technologie in die Massenproduktion und auch die Verbesserung des Wirkungsgrades der Elektromotoren.
Auch Trumpf erfährt die Elektromobilität als wachstumsfördernden Impulsgeber. Eine zentrale Rolle spielt hierbei ein Laser, dessen Entwicklung der Laserspezialist im Zuge seiner E-Mobility-Strategie forciert hat und der sich laut Unternehmen als sehr geeignet für das Schweißen von Kupfer erweist. Kupfer gelte als der wichtigste Werkstoff zur Leitung von Strom und sei aus einem Elektroauto nicht wegzudenken. Mit dem neuen Laser lasse sich Kupfer für die Hochleistungselektronik von E-Autos effizient schweißen. „Der Wandel hin zur Elektromobilität bietet große Chancen für die deutsche Industrie“, betont Christian Schmitz, Geschäftsführer für den Bereich Lasertechnik bei Trumpf. Das Unternehmen erwartet durch den Wandel der Automobilindustrie weiteres Wachstum für sein eigenes Geschäft.
Der Durchbruch der E-Mobilität führt zu einem schnell steigenden Bedarf an Hochvolt-Kabeln. Bordnetzhersteller suchen nach Möglichkeiten, „diese komplexen, mehradrigen und mit zusätzlichen Abschirmungen versehenen Kabel automatisiert zu verarbeiten“, erklärt DiIT, ein Hersteller von Softwarelösungen für Manufacturing Execution, KSK-Fertigung und Logistik. Dabei spiele neben dem Durchsatz auch die automatische Qualitätskontrolle eine wichtige Rolle. Daher nehme die Standardisierung von Schnittstellen „endlich Fahrt auf“.
Grundsätzlich würden die Hersteller von Maschinen für die Kabelverarbeitung nach wie vor eigene Schnittstellen-Spezifikationen definieren. „Die Integration der Maschinen in ein MES-System ist deshalb in den meisten Fällen mit erheblichem Aufwand verbunden.“ Die Zeiten proprietärer Schnittstellen müssten auch in der kabelverarbeitenden Industrie endgültig vorbei sein. Deshalb habe sich Ende 2021 ein VDMA-Arbeitskreis mit dem Ziel konstituiert, auf Basis des Industriestandards OPC/UA einen Branchenstandard zu entwickeln.
Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG, Max-Planckstr. 7-9, 97082 Würzburg einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.
Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.
Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.
Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.
Viele Bordnetzhersteller arbeiten bereits mit digitalen Zwillingen. Sie kommen auf fast jeder Stufe des Engineerings- und Herstellungsprozesses zum Einsatz. „Was dabei bislang allerdings fehlt, ist Durchgängigkeit. Jede Stufe nutzt einen eigenen, von den anderen unabhängigen digitalen Zwilling“, erläutert DiIT. Um eine durchgängige Rückverfolgung und Qualitätssicherung zu ermöglichen, müsse das Informationsmodell eines Bordnetzes aber über sämtliche Stufen hinweg anwendbar sein – vom Engineering über Einbau und idealerweise sogar bis zum Einsatz des Bordnetzes im Fahrzeug. „Im Forschungscampus Arena 2036, einer Innovationsplattform für die Mobilität und Produktion der Zukunft, haben sich nun namhafte Fahrzeughersteller, Kabelkonfektionäre, Maschinenhersteller, Softwarehäuser und andere Unternehmen zusammengetan, um durchgängige digitale Zwillinge voranzubringen.“
Die Änderungen, die mit der Umstellung von der Verbrennungs- auf die Elektrofahrzeugtechnologie einhergehen, sind also grundlegend und betreffen Produkte und Prozesse. Auch „Kompetenzen wie Blasformen, Rohrextrusion und Zerspanungstechnik verlieren an Bedeutung, während Prozesse wie Wickelverfahren und Umformtechniken für Teile aus Aluminium und Magnesium gewinnen“, erläutert der VDA „Verband der Automobilindustrie“. Um weiter auf der Erfolgsspur zu fahren, muss die Draht- und Kabelbranche daher flexibel in die passende Richtung lenken. Dann steuert sie mit Vollgas hohen Gewinnen entgegen.
Wasserstoff - der Stoff, der die Autobranche antreibt
Gehring und Wafios schließen Allianz für E-Mobilität
Kompetenz für Verbindungselemente und E-Mobilität
Datenschutz Impressum AGB Mediadaten Leserservice Abo-Kündigung Hilfe Werbekunden-Center Cookie-Manager Abo
Copyright © 2022 Vogel Communications Group
Diese Webseite ist eine Marke von Vogel Communications Group. Eine Übersicht von allen Produkten und Leistungen finden Sie unter www.vogel.de
Vogel Communications Group; Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann; Gehring; Arnold; KOHLER; technotrans SE, Sassenberg; TIME; Audi; Schall; Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann; IFU; Schwarze-Robitec; Kist; Fibro; Meusburger; Bruderer; SKS; LZH; Ejot; Kuka; MPH; Synsor; Fraunhofer; Pero; Raziol; Winter; Eckardt; Stefan Bausewein; Autoform; Studio Röcken / Metallbude; K. Juschkat/konstruktionspraxis; Vallourec; ZVEI; dpa; Mineralia; IMS; Vitronic; Maschinenfabrik Gustav Eirich; Infralytic; Esta; Bartels; LED Technics Germany / Haane; Grecaud Paul - stock.adobe.com; Dämmelmax; Voith GmbH & Co. KGaA; UTG München; Fraunhofer-IPK; LVD/Tom Lesaffer