Mit der Austropressen APK-D55-Presse erreicht Vöslauer Mineralwasser durch hohe Ballengewichte eine maximale Auslastung beim Transport seiner PET-Flaschen.

Vöslauer hat 2018 als erstes Unternehmen in Österreich Flaschen aus 100 % rePET (recyceltes PET) marktfähig entwickelt und mit der Austropressen APK-D55 Ballenpresse eine maximale Auslastung durch hohe Ballengewichte beim Transport seiner PET-Flaschen erreicht . Die niederösterreichische Vöslauer Mineralwasser GmbH Neben der Abfüllung und dem Vertrieb eigener Marken wie Vöslauer Mineralwasser oder Vöslauer Aromen produziert die niederösterreichische Vöslauer Mineralwasser GmbH auch für die Lizenzmarken Almdudler, Pepsi Cola und 7up.

Bis 2025 sollen alle PET-Flaschen bei Vöslauer zu 100 % aus rePET bestehen. Für einen effizienten, CO2-sparenden Transport zum Recycling werden alle PET-Flaschen energie- und ressourcenschonend zu Ballen gepresst. Das Ergebnis: maximale Transportausnutzung durch hohe Ballengewichte. Plus: die Langlebigkeit des Systems. Für die Vöslauer Anforderungen bietet die vollautomatische Kanalballenpresse Austropressen APK-D55 10 entscheidende Vorteile im Betrieb. Denn die Anlage ist mit einer speziell entwickelten Zuführtechnik mit Perforator ausgestattet.

Mit einer Presskraft von 550 kN und einer theoretischen Leistung von 135 m³/h werden PET-Ballen mit Gewichten von 300 kg produziert. Auch Flaschen mit Restflüssigkeit werden durch einen Perforator vollständig entleert. Dies garantiert stabile und schwere Ballen. Die Fördertechnik ist komplett aus Edelstahl (Niroblech) gefertigt, um der teilweise aggressiven Restflüssigkeit (Zucker aus Limonade) standzuhalten.

Die Kanalballenpresse APK D55 ist durch einen Speziallack aus Epoxidharz geschützt. Austauschbare Grundplatten aus Hardox reduzieren den Verschleiß und erhöhen die Lebensdauer. Ein 22-kW-Antrieb mit sensorgesteuerter Abschaltung bei Materialstillstand garantiert einen effizienten Energieeinsatz. Speziell entwickelte Hydraulikaggregate und eine Ölpflegeeinheit (Kühlen, Heizen, Reinigen in einem System) sorgen für einen energiesparenden Betrieb und verlängern die Lebensdauer der Hydraulikanlage und des Hydrauliköls. Das patentierte Schneidsystem minimiert Materialstau, Energieverbrauch und Verschleiß am Schneidwerkzeug. Störungsfreies und drahtsparendes Arbeiten garantiert die vollautomatische 4-fach Umreifung der Ballen mit dem Austropressen Drillfix-Bindesystem. Das Drahteinlegesystem sorgt für sicheres und problemloses Binden. Das System läuft im firmeninternen Netzwerk und überträgt automatisch die Maschinendaten (Anzahl Ballen, Betriebsstunden oder Fehlermeldungen).

1953 als metallverarbeitender Betrieb mitten in Seewalchen / Österreich gegründet, liefert die Roither Maschinenbau GesmbH heute weltweit Entsorgungs- und Recyclinganlagen. Die Produkte der Marke Austropressen sind mittlerweile in über 50 Ländern auf allen Kontinenten im Einsatz. „Dank Innovation und Flexibilität konnte das Unternehmen stetig und sicher wachsen. Das hat sich gerade in Krisenzeiten bewährt“, bestätigt Seniorpartner Franz Roither. Geschäftsführer Philipp Roither ergänzt: „Nur durch unsere kompetenten, meist selbst ausgebildeten Fachkräfte und unseren modernen Maschinenpark können wir diese hohe Qualität erreichen und entscheidende Schritte in die Zukunft gehen.“ Kontinuierliche Modernisierung des Maschinenparks (u.a. Laser, Lackieranlage, Sandstrahlanlage), Aufrüstung der Elektrik (Schaltschrankbau und Programmierung) und natürlich die Aufstockung des hochqualifizierten Fachpersonals. Energiepolitisch setzt Austropressen auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Photovoltaikanlage liefert ihren eigenen Strom und bei Maschineninvestitionen wird ständig auf Effizienz geachtet. B. mit der neuen CNC- und Laserschneidmaschine, der modernen Hallenlüftung, der umweltbewussten LED-Beleuchtung und Wärmerückgewinnung.

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