Flexible Faserlaser der nächsten Generation

2021-12-14 19:20:43 By : Mr. Victor He

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Seit der ersten Präsentation einer Laserschneidanlage im Jahr 1980 hat Amada sein Produktportfolio stetig erweitert. Neben dem Aufgreifen aktueller Branchentrends wagt der Hersteller zunehmend eigene Wege. Inzwischen hat er neben seiner Hauptserie für das Faserlaserschneiden parallel ein neues Verfahren auf den Markt gebracht, das den Laserstrahl erstmals in Mustern oszillieren lässt.

Amada vertraute frühzeitig auf die eigene Entwicklungskompetenz. Gerade im Bereich der Faserlaserbearbeitung wird heute unter anderem verstärkt in Forschung und Entwicklung investiert, um Resonator und Maschine bestmöglich aufeinander abzustimmen und so eine optimale Strahlqualität zu erreichen. Ausgedrückt wird der Ansatz, mit eigenen Entwicklungen die potenziell besten Ergebnisse erzielen zu können, zum Beispiel mit der Ensis-Serie, der erfolgreichsten Faserlaserschneidmaschine von Amada (3, 6 und 9 kW).

Für den als flexibler Alleskönner konzipierten Faserschneidlaser kommen ausschließlich Amada Strahlquellen zum Einsatz, ein patentrechtlich geschütztes Verfahren wie die „Variable Beam Adjustment“ (auch bekannt als „Variable Beam Control“) und die Autokollimationseinheit justieren die Laserstrahl genau auf die individuellen Materialanforderungen. Bei dünnen Materialien wird beispielsweise ein dünner Strahl mit hoher Energiedichte und Geschwindigkeit verwendet, während bei dicken Blechen eine breitere Schnittfuge verwendet werden kann, um die Schlacke leichter auszutreiben. Die Kunden des Herstellers beispielsweise verwenden den Ensis-AJ häufig in Kontexten, in denen hohe Leistung oder Flexibilität erforderlich ist. Der Erfolg gibt dem Hersteller Recht: Der Faserlaser Ensis hat verschiedene Technologiepreise, darunter den renommierten „MM Award“, gewonnen und erfreut sich einer steigenden Nachfrage. Amada setzt das Ensis-Prinzip nicht nur im Bereich des Faserlaserschneidens (Ensis-AJ) sondern auch im Bereich des robotisierten Faserlaserschweißens (FLW-Ensis) sowie in der Rohr- und Profilbearbeitung (Ensis- RI).

Neben dem aktuellen Branchentrend „more is more“ mit hohen Leistungsklassen im 6- und 9-kW-Bereich werden gleichzeitig neue Technologien für die unteren Leistungsklassen entwickelt, wie die Präsentation des Ventis Faserlasers auf der letzte Euroblech zeigte. „Das neuartige Verfahren der mit dem MM Award ausgezeichneten Maschine ermöglicht die Laserbearbeitung in unterschiedlichen Pendelmustern und mit nur 4 kW eine Leistung zu entwickeln, die mancherorts an höhere Leistungsklassen heranreicht. Die Schnittgeschwindigkeiten beispielsweise für Edelstahl und Aluminium sind deutlich höher als bei herkömmlichen Festkörperlasern und teilweise vergleichbar mit 6 oder 8 kW Leistung bei deutlich geringerer Leistungsaufnahme. Wir haben gemerkt, dass der Ventis gerade bei diesen Materialien seine Stärken ausspielt“, berichtet Axel Willuhn, Produktmanager für Lasertechnologien bei Amada.

In praktischen Testreihen konnten Potenziale zur Produktivitätssteigerung, Einsparpotenziale bei den Betriebskosten und Geschwindigkeitsvorteile gegenüber einem konventionellen 4 kW Festkörperlaser aufgezeigt werden. Je nach Materialart, Materialstärke und Teilegeometrie, zum Beispiel beim Schneiden mit Stickstoff als Schneidgas, gab es deutliche Produktivitätssteigerungen (bei Edelstahl teilweise über 250 %, Aluminium bis 150 %, normal Stahl bis 100%). Auch beim Schneiden von Edelstahl mit Stickstoff wurde eine Betriebskosteneinsparung von bis zu 70 % und beim Schneiden von Aluminium bis zu 60 % nachgewiesen. Im Vergleich zu herkömmlichen 4, 5 und 8 kW Festkörperlasern zeigte der Ventis auch im Praxisvergleich eine deutlich reduzierte Gratbildung. Mit einstellbaren Lasermodi soll dem Anwender die größtmögliche Anpassung an seine Fertigungsaufgabe geboten werden. Es gibt einen Produktivitätsmodus für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Edelstahl und Aluminium, einen Qualitätsmodus für Schnittergebnisse mit reduzierter oder keiner Nachbearbeitung und einen sogenannten „Kerf-Control-Modus“, in dem die Schnittspaltbreite angepasst werden kann. Die Strahlbreite kann bis zu Faktor 2,3 breiter sein als bei herkömmlichen Faserlasern.

Seit mehr als 20 Jahren hat es sich der VdLB zur Aufgabe gemacht, die Interessen der Laser einsetzenden Blechbearbeiter in Deutschland gegenüber Politik, Kunden, Wissenschaft und allen anderen Partnern und Institutionen zu bündeln und zu vertreten.

Die Dienstleistungen des VdLB sind speziell auf mittelständische und kleinere Unternehmen zugeschnitten, die hauptsächlich Teile für andere Branchen, aber auch Produkte für Endverbraucher herstellen.

Die Treffen der Mitglieder des VdLB bieten die Möglichkeit, sich über technische, wirtschaftliche und organisatorische Fragen der Gegenwart und Zukunft auszutauschen, aber auch gesellschaftspolitische Schwerpunkte und Veränderungen zu diskutieren. Der Fokus liegt natürlich auf der Branche, aber ebenso wichtig ist „Thinking outside the box“.

Sie haben Interesse, Mitglied zu werden? ulrike.laengert@vdlb.de

Letzteres eröffnet Vorteile bei der Bearbeitung schwieriger Konturen sowie auf Wunsch auch bei der vollautomatischen Entnahme der Gutteile. Durch die Schwingung des Strahls kann das Material in der Fuge schnell und sicher aufgeschmolzen und aus der Fuge getrieben werden. „Das führt zu einer hohen Schnittqualität wie einem nahezu gratfreien Schnitt“, sagt Willuhn. „Wie bei der Ensis-Serie waren die eigene Resonatorentwicklung von Ventis und die Entwicklung eines weiteren patentierten Verfahrens, in diesem Fall der neuen LBC-Technologie, ausschlaggebend für das Potenzial des Faserlaser-Schneidsystems.“ Amada wollte in puncto Geschwindigkeit und Qualität Maßstäbe setzen. Die unterschiedlichen Anforderungen an die Produktion sollen vollumfänglich erfüllt werden.

Amada auf der Blechexpo: Halle 3, Stand 3307

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